Viele Schülerinnen und Schüler machen sich in diesen Tagen ernste Gedanken und Sorgen um Ihre Familie und Freunde – und natürlich auch darum, welche gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen die Corona-Krise haben kann.

Ich finde den Schulausfall nicht gut, weil wir den Lernstoff nicht mit den Lehrern durch gehen können und ich finde es auch nicht gut, weil wir unsere Freunde nicht in der Schule sehen und nicht mit ihnen über solche Themen wie zum Beispiel Corona reden können.

Wenn was passiert, gibt’s kein Geld

Der Corona-Virus hat bis jetzt zwar noch keine Folgen, aber wenn einer aus meiner Familie Corona hat und meinen Stiefvater ansteckt, dann bekommen wir unser Geld nicht, weil mein Stiefvater selbstständig ist. Und es hat auch Folgen für meine Mutter und mich, weil wir Asthma haben und wir den Virus nicht so gut einstecken wie andere Menschen. Trotz des Virus sind wir nicht so ängstlich wie andere Leute, die nur noch Klopapier und Desinfektionmittel kaufen. Aber wir haben trotzdem Angst, dass unserer Familie etwas passiert. Wir schützen uns ganz normal vor dem Virus und waschen uns die Hände ein zwei Mal mehr vielleicht.

Es gibt nichts Positives an dem Thema

Ich mache mir Gedanken um meine Familie und Freunde darüber, ob es in ihnen gut geht und dass ihnen nichts Schlimmes passiert. Ich finde, dass es keine positiven Sachen gibt: weil ich meine Freunde nicht sehen kann und weil tausende Menschen an dem Virus schon gestorben sind. ###CN###

Von Jascha Tiedemann, Klasse 9e

Corona und die Folgen: „Ich habe Asthma – da mache ich mir schon Gedanken.“
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