Am 17. März haben sich Schülerinnen und Schüler aus allen allgemeinbildenden Schulen in Stade im Bürgerpark getroffen, um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren. Es waren um die 4000 Personen von Atheneum, VLG, IGS, BBS 1, BBS 2, BBS 3, Hauptschule und Stader Privatschule vor Ort. Jede Schule hat Plakate und Schilder gebastelt, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen („Stoppt den Krieg!“, „Frieden für die Ukraine“).

Außerdem wurden Reden gehalten. Landrat Kai Seefried und Stades Bürgermeister Sönke Hartlef sprachen darüber, wie wichtig es sei, ein Zeichen gegen Krieg und Vertreibungen zu setzen sowie für den Frieden zu stehen.

Gelungenes Ende bei schlechter Akustik

Am Ende der Demonstration haben wir alle zusammen „give peace a chance“ gesungen. Übersetzt heißt es „Gib dem Frieden eine Chance“. Ich war persönlich vor Ort und meiner Meinung nach haben wir es geschafft, gemeinsam ein großes Zeichen zu setzen und unsere Solidarität mit der Ukraine zu verdeutlichen. Allerdings war das Einzige was mir nicht gefallen hat, dass man kaum etwas verstehen konnte, da die Demonstranten ziemlich laut und die Lautsprecher relativ leise waren. Ansonsten war es eine gelungene Demonstration.

Die Meinungen der Redakteure

„Hauptsache Frieden, ich habe keine politische Meinung.“

Lucy Hagenah (9b)

„Mir tun alle Leute, die unter den Angriffen leiden, leid.“

Jolina Wiebusch (9b)

„Krieg ist in jedem Land unnötig und Leute sind unnötig in Gefahr. Die Politiker, die Krieg führen, sind für mich keine Politiker.“

Angelina Hinck (9b)

„Mir tun alle Opfer leid, da sie nichts für den Krieg können. Krieg ist keine Lösung!“

Leon Banas-Jüngst (9a)

„Es ist unnötig, stoppt den Krieg.“

Iden Vata (9d)

„Der Krieg ist doof, was soll ich dazu sagen.“

Alexander Ribeiro da Silva (9d)

„Ich finde es nicht gut und es ist auch nicht gut für die kleinen Kinder, die dort leben.“

Dario Kraszkiewicz (9c)

„Ich finde es schlimm, da es auch nachträgliche Folgen für Europa hat.“

Benjamin dorofeev (9c)

„Ich finde es nicht gut, das Russland einen Krieg angefangen hat.“

Aida Yilmak (9a)

„Ich finde es schlecht und ich hoffe, dass es bald vorbei ist.“

Esin Hamzova (9a)

„Ich finde es nicht gut und es ist traurig.“

Inja Rachow (9a)

„Ich finde es nicht gut.“

Amelie Ehrigsen (9a)

„Ich finde es nicht gut, aber leider können wir nichts daran ändern.“

Tom Dahm (9c)

„Naja, es ist redundant so wie jeder Krieg.“

Phillip Niemann (9b)

„Wir müssen den Opfern medizinisch helfen.“

Niklas Schuldt (9d)

Text von: Dario Kraszkiewicz

Ein Marsch für den Frieden!